Islandhopping ab Teneriffa

TFS-Teide2kanaren-KarteTeneriffa der kleine Kontinent der Kanaren

Der 2.034 qkm große Minikontinent mit 812.839 Einwohnern. Der 3718 m hohe Vulkan Teide ist allgegenwärtig, trägt Morgens eine Schneehaube, ist Mittags geheimnisvoll in Nebel verhüllt und leuchtet am Abend golden.
Allgegenwärtig ist der mächtige Pico de Teide. Sein 3718 m hoher Vulkankegel sieht zu allen Tageszeiten anders aus. Mal ist er weiß vom Schnee, mal rot von der untergehenden Sonne, aber oft liegen Wolken malerisch an ihn gelehnt.

TFS-BotanicoBotanischer Garten

Seinen Kegel sieht man von La Palma, Gran Canaria und La Gomera aus. Homer beschrieb die Kanaren in seiner “Odyssee” als “Elysische Gefilde”.
Die Römer kannten Teneriffa als “Nivaria”. Ptolemäus (160-85 v. Chr.) legte den Nullmeridian der Welt auf die Insel El Hierro. Bis Christopher Kolumbus auf den Bahamas landete. Cesar Manrique, Künstler aus Lanzarote schuf an der felsigen Küste von Puerta de la Cruz ein Badeparadies, den Lago Martianez und den Lido San Telmo. Ebenfalls in Puerto de la Cruz ist der “nur” 2 Hektar große Jardin Botanico. Hier hatte ab dem Jahr 1788 König Karl III von Spanien aus der ganzen Welt Bäume und Pflanzen zusammen kommen lassen.

Von Insel zu Insel hüpfen Teneriffa, Lanzarote, El Hierro

In der Nähe von La Laguna entdecken die Spanier 1495 Tausende von Leichen. Eingeschleppte, ungewohnte Krankheiten hatten die Guanchen geschwächt und schließlich umgebracht.
Guanchenhöhle3Auf Teneriffa lassen sich viele Zeugnisse alter Besiedelung besichtigen. Die Guanchenhöhlen “del Barranco del Herque” bei El Escobonal sind berühmt.
Die auf Teneriffa war die größte Population von Ureinwohnern. Verschiedene Rassen, sogar einst gestrandete rothaarige Normannen, teilten sich den “kleinen Kontinent” in friedlich zusammenlebenden Fürstentümern. Vermutlich waren es die Abkömmlinge der Nordmänner, die Einbäume aus Drachenbaumholz schnitzten und so Verbindung mit den Nachbarinseln hielten.
Im November des Jahres 1494 besiegen nach vielen verlustreichen und erfolglosen Vorstößen die Spanier die Guanchen Teneriffas. Während der vielen Schlachten vorher hatte der Teide mit gewaltigen Ausbrüchen den Guanchen geholfen. Christoph Kolumbus konnte während der Vorbeifahrt zu seiner ersten Entdeckungsreise den gewaltigen Ausbruch in sicherer Entfernung mit ansehen.
FeuerschutzVieles lässt sich bei einer mehrtägigen Inselrundfahrt selbst anhand eines reiseführers entdecken. Mit dem Mietwagen gelangt man an selbst verborgendste Plätze. Aber vorsicht, Waldbrände sind eine große Gefahr für die trockenen und harzigen Kiefernwälder in der Las Canadas.

Luxus auf Teneriffa

Nichts mehr gemein mit den Behausungen der Ureinwohner haben die heutigen Luxus-Hotels für die Touristen. Ihre bevorzugten Refugien befinden sich an der sonnigen Küste Playa de las Americas und Los Christianos.
Das breiteste Angebot an sportlicher Betätigung und auch an Wellness findet man selbstverständlich auf der größten Insel des Archipels vor. Alleine der 27 Loch Golfplatz Golf del Sur lässt kaum Wünsche offen. Islandhopping Kanaren für Golfer ist so schon ein Erlebnis. Auf nahezu jeder Insel befinden sich Plätze unterschiedlichster Kategorie, überraschender Schwierigkeiten und betörender Umgebung.

Flughafen Teneriffa Nord, hier wird innerkanarisch geflogen

Flughafen Teneriffa Nord, hier wird innerkanarisch geflogen

Je nachdem, wo es sein soll, wo man anfangen möchte, wie lange man bleiben will und von wo man wieder zurück Nachhause starten möchte, wir vom Reisebüro Krefelder Reisen wissen, wie es am besten geht. Je nach Jahreszeit und wie lange der Golfurlaub sein soll, wer alles mitfährt und wie groß die Erlebnisbereitsschaft über Golf hinaus besteht, es ist ein Vergnügen für Reisebüros, so etwas auszuarbeiten.

Bergwandern, Moutainbiking, Wassersport und Fitnessangebote sind auf Teneriffa ebenfalls vielfältig und werden von Reiseveranstaltern bereits in der Urlaubsplanung zu günstigen Konditionen angeboten.