Irlandrundreise Ring of Kerry

Cliffs of MoherCliffs of Moher

Im Countie Clare, in der Provinz Munster, an der Südwestküste der irischen Hauptinsel, nahe den Ortschaften Doolin und Liscannor befinden sich die berühmten Steilklippen von Irland. 5.000 Kilometer weiter von diesem westlichsten Punkt Europas ist Amerika, das gelobte Land, in dem viele Iren nach den 1830er Jahren Zuflucht suchten.
Besucher, die die vielen Warnschilder ignorieren können kurz die Freiheit genießen, wenn sie am brüchigen Fels oder dem nebelglitschigen Bewuchs abrutschen und 214 Meter in die tosende Brandung des Atlantik stürzen. Also, vorsicht!

Ballyvaughan Monk Restaurant

Ballyvaughan Monk Restaurant

Vorsichtig muss man auch im Ballyvaughan Monks Restaurant sein.
Zu verführerisch ist es, dort direkt an der Kaimauer mit Blick über die Galway Bay zu sitzen und einen Pint irisches Bier nach dem anderen zu trinken. Die Gefahr nachher, wenn es weiter geht auf der der Coast Road, einen Schritt zuviel in Richtung Abgrund der Cliffs of Moher zu machen ist einfach zu groß.

Kylemore Abbey

Alle Kameras sind auf Kylemore Abbey gerichtet. Das meist fotografierteste Motiv Irlands. Es ist allerdings auch ein Schätzchen, was da zwischen den Wäldern entlang des Lough Poolacappul hervorlugt. Kylmore Abbey SchlossWie ein Märchenschloss ist es gelegen. Seit 1922 ist dieser schlossähnliche Gebäudekomplex aus dem Jahr 1866 in der Hand des Ordens der Benediktinerinnen, die hier ein Pensionat für höhere Töchter unterhalten.

Rock of Cashel Kathedral

Rock of Cashel

Den Rock of Cashel,
im Countie Tipperary im Süden Irlands, mit seiner Ruine, der so genannten „irischen Akropolis“ hat der Teufel einst ausgespuckt, als er mit ansehen musste, wie der Hl. St. Patrick begann, eine Kirche zu bauen. Welche Sagen und Geschichten mit welchen Königen und Zauberern sich um die Ruine der gotischen Kathedrale ranken, möge man vor Ort erfahren. Es gereicht in jedem Fall, um sich am Abend im Hotel das eine oder andere Bier zu genehmigen.

Kilkenny Castle

Kilkenny Castle

County Kilkenny Castle im südosten Irlands und im Landesinnere, am Fluß Nore ist ebenso beliebt bei Irland Besuchern, wie geschichtsträchtig. Auch hier gilt es, dass man viel erzählen kann, aber man muss es auch sehen, fühlen, erfahren. Irland ist dafür bekannt, das es sich dem Besucher erschließt, wenn er sich drauf einlässt, die Erzählungen auf sich wirken lässt, die Stimmungen erfasst. Kilkenny Castle zieht in seinen Bann, lässt Geschichte wie eine Gänsehaut über den ganzen Körper laufen. 1967 wurde das wieder mal im Laufe der Jahrhunderte verfallende Schloss für 50 Pfund an die Stadt Kilkenny verkauft. Wer weiß, vielleicht steht es beim Besuch einer Reisegruppe ja wieder auf irgendeiner Auktionsliste. Wenn nicht, dann möge man sein Geld für die feuchtfröhliche Besichtigung der Smithwick-Brauerei bereithalten. Soviel Bier, soviel Kultur, soviel Irland!

Schloss Muckross

Fotos: Detlef Schünemann. Krefeld

Killarney-Nationalpark

Muckross House im Killarney-Nationalpark, bekannt aus Rosamunde Pilcher Romanen und den Verfilmungen ist ein wirklich schönes altes Schloss, in dem auch schon einmal eine Königin gewohnt hat. Die Schlossführungen sind bei Touristen beliebt, obwohl das Fotografieren verboten ist. Auf einer Kutschfahrt kann man das Anwesen bewundern, den Schlosspark rund um den See genießen und anschließend ein paar Souvenirs erwerben

Museeum GlenbeighMuseeum Glenbeigh Ring of Kerry

Am Ring of Kerry, der schönsten Küstenstraße der Welt, auf der Halbinsel Iveragh liegt das unscheinbare Museeum Glenbeigh.
170 Kilometer mäandert die Straße Bucht rein, Bucht raus und gibt eine Sehenswürdigkeit nach der anderen preis. Das Staigue Stone Fort ist eine 3000 Jahre alte, ausgezeichnet erhaltene prähistorische Ringfestungen mit einem Durchmesser von vierunddreißigeinhalb Meter.
Weiter in Killarney gewinnt man einen Eindruck, warum dem Schöngeist Hermann Fürst von Pückler Anfang des 19. Jahrhunderts diese Gegend und die Menschen gefallen haben. Er schrieb in sein Reisetagebuch: „im freundlichen Killarney der unaufhörliche Besuch englischer Touristen den Gasthöfen auch beinahe englische Eleganz und Preise verliehen hat“. Demzufolge gilt der ironische Spruch der Iren, dass das schönste an Killarney die Straße nach Kenmare sei. Hier in Kenmare lohnt sich denn auch der Besuch des Oldtimermuseums „National Museum of Irish Transport“. Nördlich lässt sich die Cromwell Bridge über den Finnihy bewundern, die für Fahrzeuge unpassierbar ist, weil viel zu steil erbaut. Und nahe der Brücke liegt am Ufer ein Steinkreis, Druid’s Circle genannt. Waterville, am Ring of Kerry sei noch zu erwähnen. Diesen Ort hat Walt Disney mal besucht, und Charlie Chaplin, dem man dann sogar ein Denkmal gesetzt hat.

Clonmacnoise CathedraleClonmacnoise

Offaly (Uíbh Fhailí) im Zentral Irlandist eines der Counties in der Provinz Leinster, 2000 Quadratkilometer groß, etwa 63.702 Einwohner. County Town ist Tullamore, das Autokennzeichen ist OY.
Clonmacnoise – das geistliche und geistige Zentrum Irlands, 548 vom Hl. Ciarán direkt am Fluss Shannon gegründet war für den Abt vier Jahre lang bis zu seinem Tod der Inbegriff des Spiritismus. Man muss sich die damalige Zeit vorstellen, in der die Tiere des Waldes noch beseelt waren und mit dem jungen Christentum konkurrierten. Ciarán gab den Dämonen und Geistern eine untergeordnete Aufgabe und ließ sie in seinen predigten zu Messdienern werden. Mit diesem Geschick wurde Ciarán bis ins 17. Jahrhundert hinein in Irland berühmt. Dieser Ruhm hinderte allerdings Plünderer, Engländer und Normannen nicht, Clonmacnoise regelmäßig zu brandschatzen.

Statue von Lecky im Trinnity Park

Statue von James Joyce

James Joyce Statue

Statue von William Lecky im Park des Trinity College in Dublin

William Edward Hartpole Lecky, ein irischer Historiker und Publizist ist im Trinity College in Dublin ausgebildet worden, bevor er sich 1863 seinen gesellschaftswissenschaftlichen Studien widmete.

James Joyce
war ein irischer Schriftsteller.
Sein wegweisendes Werke Ulysses kennt jeder noch aus der Schule. Unverständlich, bis einem der Lehrer verrät, wie es  gemeint ist, wo die Parallelen zum Jetzt sind. Kommt man aus dem Gelände des Trinity College, quer über den Library Square, vorbei am House of Parliament, die Westmoreland Street Richtung Fluss, gegenüber des River Liffey, über die O’Connell Brigde,schnell noch einen Kaffee bei Starbucks, einen Burger bei Burger King oder McDonalds, oder in einem der anderen zahlreichen Schnellimbissrestaurants auf der Lower O’Connell Street, vorbei am Dublin Visitor Center und noch vorbei an der James Larkin Statue kommt man rechterhand zur Earl St N Street. Dort ist die James Joyce Statue.

Irlandrundreise Ring of Kerry

Ob man eine Irlandrundreise mit dem Mietwagen oder mit dem bequemen Reisebus ab Deuschland macht, das ist eigentlich die komplizierteste Entscheidung. In einer Reisegesellschaft bekommt man durch geschulte Reiseführer so einiges mit, was man alleine mit einem Reiseführer in der Hand vielleicht nicht so entdeckt. Auf der anderen Seite, der Urlaub, die Rundreise mit dem Mietwagen ist noch entspannter, als die geführte und intensive Rundreise. „Habt ihr das gesehen oder jenes?“ Diese Frage wird man auf jeden Fall von Freunden und Bekannten hören, wenn man wieder Zuhause ist. Es gibt einfach zuviel zu entdecken und zu sehen in Irland.
Entscheidungen, wie man Irland entdeckt, ob man eine Standortrundreise ab einem Hotel versucht, oder ob man jeden Abend ein anderes Hotelbett ausprobiert, die können wir von Reisebüro Krefelder Reisen erleichtern. Auch, welche geführten Rundreisen es gibt, erfahren Sie bei uns: